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Australischer Treibhund

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Die Australische Treibhundzucht entwickelte sich in den frühen 1830er Jahren aufgrund der Nachfrage nach einem Hund, der in Australiens harter Umgebung Rinder treiben konnte. Die Rasse heute ist das Ergebnis einer jahrelangen selektiven Zucht.

Fünf Hunderassen sind in das 'Making' des Australischen Treibhundes eingeflossen. Als erstes wurde der Dingo mit einer englischen Hunderasse, dem Smithfield gekreuzt, und der Nachwuchs wurde wiederum mit dem langhaarigen Blue Merle Collie gekreuzt (der heute in der Regel Deutscher Collie genannt wird). Diese wurden dann mit dem Dalmatiner gepaart, um die Pferdeliebe und den Schutz der Höfe ihres Herrn in die Rasse mit einfliessen zu lassen.

Übersicht

Durchschnittliches Alter:
Australische Treibhunde werden oft bis zu 15 Jahre alt, doch mit der entsprechenden Pflege und Ernährung können sie ein Alter von bis zu 20 Jahren erreichen.

Durchschnittsgröße:
In Topform dürfte das Weibchen dieser Rasse bis zu 23 kg wiegen und eine Größe von 43 cm erreichen. Das Männchen dürfte bis zu 27 kg wiegen und eine Größe von bis zu 51 cm erreichen.

Persönlichkeit, Charaktereigenschaften und Temperament:
Australische Treibhunde sind loyal, mutig, ergeben und besitzen eine natürliche Begabung, mit Rindern zu arbeiten und sie zu bewachen. Sie sind Fremden gegenüber misstrauisch und werden die Familie und ihren Besitz mit ihrem Leben verteidigen. Sie sind von Natur aus nicht aggressiv, doch wenn sie provoziert werden, werden sie nicht ohne einen Kampf nachgeben.

Zusammenleben mit anderen Haustieren:
Der Australische Treibhund kommt mit anderen Tieren in einem Haushalt aus, insofern sie ihm langsam und nicht unter Druck vorgestellt werden. Der beste Weg ist, den Tieren zu erlauben, sich gegenseitig hinter einem Zaun ein paar Wochen lang zu sehen und zu riechen, bis ihnen klar wird, dass sie gegenseitig keine Bedrohung füreinander darstellen.

Pflege

Auch wenn der Australische Treibhund ein Arbeitshund ist, so lebt er sich doch auch in einem Haushalt in einem Vorort ein, solange er genügend Betätigung findet (dazu gehört auch die mentale Stimulation). Gehorsamkeitstraining ist für einen Australischen Treibhund ein Muss, damit ihr Gehirn auf die richtige Art und Weise stimuliert wird, so dass er sich nicht selber Dinge ausdenkt, wie etwa Graben, Wäsche von der Wäscheleine ziehen, Bäume zu stutzen oder Landschaften zu gestalten und Hecken zu überspringen.

Entscheidungshilfe


Ideale Besitzer
Der Ideale Besitzer für den Australischen Treibhund sollte jemand sein, der gerne einen aktiven Hund hat. Auch wenn der Australische Treibhund Kinder liebt, sollte er wie alle anderen Rassen nie mit Kindern alleine gelassen werden, ohne dass die Kinder beaufsichtigt werden. Älteren Leuten macht der Australische Treibhund vielleicht etwas zu schaffen.