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Pharaonenhund

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Auch wenn der Pharaonenhund später ins Alte Ägypten kam, so wurde er von phönizischen Händlern nach Ägypten gebracht, als sie sich auf den Mittelmeerinseln Malta und Gozo niederließen und mit exotischen Gewürzen Handel betrieben. Auf Malta und Gozo ist die Rasse erhalten geblieben. Es soll sie seit 5000 Jahren geben. Bemerkenswerterweise unterscheiden sich die körperlichen Merkmale des heutigen Pharaonenhundes in keinster Weise von Eigenschaften, die auf den Gräbern des Alten Ägyptens dargestellt sind.

Übersicht

Durchschnittliches Alter:
Dieses Tier wird oft bis zu 14 Jahre alt.

Durchschnittsgröße und -gewicht:
53cm bis 64cm
20kg bis 25kg

Persönlichkeit, Charaktereigenschaften und Temperament:
Sein klare Körperlinie und die schöne Farbe des Pharaonenhundes erregen überall Bewunderung. Doch haben diese Hunde die lästige Angewohnheit, nichts mehr zu hören, wenn sie gerufen werden. Deshalb sollten sie in von frühem Alter an gut erzogen werden.

Zusammenleben mit anderen Haustieren:
Der Pharaonenhund ist ein ausgesprochen kluger Hund, der gerne selber den Chef spielt. Er behauptet sich schnell unter anderen Tieren. Es wird empfohlen, ihn gut zu beaufsichtigen.

Pflege

Damit sein Haarkleid seidig schimmernd bleibt, muss der Hund richtig ernährt werden, im Alltagsleben zufrieden sein und ein sauberes, warmes Bett zum Schlafen haben. Sie gehören zur Vorsteh- und Spürhundgruppe. Deshalb rennen sie gerne, auch um ihre überschüssige Energie loszuwerden. Diese Rasse dürfen Sie auf keinen Fall den ganzen Tag ins Haus sperren! Die Zähne, Ohren und Nägel sollten jede Woche überprüft werden.

Entscheidungshilfe

Ideale Besitzer
Der Pharaonenhund ist nicht für jeden geeignet. Mit seiner extremen Intelligenz ist ein besonderes Verständnis und besondere Pflege gefragt. Potenzielle Besitzer müssen sich auf regelmäßige, lange Spaziergänge gefasst machen, damit er in Bestform bleibt.