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Gesundes Gewichtsmanagement

Gesundes Gewichtsmanagement

Übergewicht bei Hunden ist ein wachsendes Problem. Durch zu viel Futter werden die Knochen und Gelenke Ihres Hundes stark belastet. Dies kann dauerhafte Schäden verursachen. Manche Rassen neigen eher zu Übergewicht. Dazu zählen beispielsweise Labrador Retriever, Cocker Spaniel und King Charles. Natürlich spielen hier Alter und Geschlecht ebenfalls eine Rolle. Futtertipps: Feuchtnahrung enthält weniger Kalorien je Gramm als Trockenfutter - d.h. Sie können eine größere Menge füttern und erreichen unter Umständen ein besseres Sättigungsgefühl. Wenn Ihr Vierbeiner bisher mit Trockenfutter ernährt wurde, dann probieren Sie die Umstellung auf Feuchtnahrung. Nehmen Sie sich für die Umstellung mehrere Tage Zeit, damit sich der Darmtrakt des Hundes an die neue Nahrung gewöhnen kann.

 

Wenn Ihr Vierbeiner Essensreste oder Reste vom Tisch bekommt, so kann dies eine ausgewogene Ernährung durcheinander bringen. D.h. Ihr Vierbeiner braucht dann extra Futter, um die Nährstoffe zu erhalten, die er braucht.
Verringern Sie nach und nach die Portionen, bis Ihr Vierbeiner jeden Napf in 15-20 Minuten leerfrisst.
Ab vier Monaten braucht Ihr Welpe nur noch 3 Mahlzeiten pro Tag (bei großen Rassen eventuell erst etwas später).

Der Waltham S.H.A.P.E.- Leitfaden für Hunde

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Wussten Sie, dass Sie, indem Sie Ihren Hund ansehen und an seiner Kontur entlangfahren, sagen können, ob Ihr Hund ein gesundes Gewicht hat?

Für die Ermittlung der Körperzusammensetzung und der Körperfettmasse von Haus- und Nutztieren gibt es eine Vielzahl von Verfahren. In einem klinischen Umfeld ist die gängigste und praktikabelste Methode zur Beurteilung der körperlichen Verfassung eine Zustandsbeurteilung durch eine visuelle Prüfung und durch Abtasten (Palpation).

S.H.A.P.E. ™ (Size, Health And Physical Evaluation) ist ein Maßsystem für die Körperzusammensetzung, das von WALTHAM™ entwickelt wurde. Dabei werden Ihnen eine Reihe von Fragen gestellt. Jemand führt am Hund eine Reihe von Untersuchungen durch und folgt dabei einem Flussdiagramm. Dadurch gelangt er zu einem Ergebnis, das mit einer Beschreibung des Tieres übereinstimmt.

healthy weight management chart

Typ

Beschreibung

A

Untergewichtig: Ihr Hund hat zu wenig oder gar kein Körperfett. Unsere Empfehlung: Suchen Sie sich umgehend tierärztlichen Rat.

B

 

Dünn: Ihr Hund hat nur wenig Körperfett. Unsere Empfehlung: Suchen Sie sich tierärztliche Beratung, damit Ihr Hund die optimale Menge an Futter bekommt. Überprüfen Sie alle zwei Wochen die Körperverfassung Ihres Hundes mit Hilfe des S.H.A.P.E. Diagrams.

C

Schlank: Ihr Hund ist am unteren Ende des idealen Bereiches und hat weniger als der normalen Menge Körperfett. Unsere Empfehlung: Erhöhen Sie geringfügig die Futtermenge und überprüfen Sie monatlich die Körperverfassung Ihres Hundes mit Hilfe des S.H.A.P.E. Diagrams. Falls keine Veränderung eintritt, suchen Sie tierärztlichen Rat.

D

Idealgewichtig: Ihr Hund hat die ideale Menge Körperfett. Unsere Empfehlung: Achten Sie darauf, dass das so bleibt. Überprüfen Sie dies bei Ihren regelmäßigen Tierarztbesuchen.

E

Stämmig: Ihr Hund bewegt sich am oberen Ende des Idealbereichs. Er hat eine kleine Menge an überschüssigem Körperfett. Unsere Empfehlung: Reduzieren Sie geringfügig die Futtermenge und überprüfen Sie die Köperverfassung Ihres Hundes alle zwei Wochen. Vermeiden Sie die zusätzliche Fütterung von Leckerchen und erhöhen Sie das Aktivitätsniveau.

F

Übergewichtig: Ihr Hund hat zuviel Köperfett. Unsere Empfehlung: Entwickeln Sie mit Ihrem Tierarzt einen Plan zur Gewichtsreduktion und erhöhen Sie die Aktivität Ihres Hundes durch ein Spiel- und Beschäftigungsprogramm. Überprüfen Sie alle zwei Wochen die Körperverfassung Ihres Hundes mit Hilfe des S.H.A.P.E. Diagrams.

G

Fettleibig: Ihr Hund hat einen hochgradigen, gesundheitsschädlichen Überschuß an Körperfett. Unsere Empfehlung: Suchen Sie umgehend Ihren Tierarzt auf und entwickeln Sie gemeinsam einen Plan zur Gewichtsreduktion. Erhöhen Sie die Aktivität Ihres Hundes durch ein Spiel- und Beschäftigungsprogramm.

 

Bei einigen Rassen und in unterschiedlichen Lebensphasen können unterschiedliche S.H.A.P.E. ™-Werte gelten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.