Der mutmaßliche Vorfahre des Japan-Spitz ist der Samojede. Ein Beweis dafür ist neben dem Aussehen, dass er ruhiger als seine deutschen Verwandten sei, was die Abstammung von arktischen Spitzen u. a. belegen könnte. Nachdem die Rasse Mitte des 20. Jahrhunderts einen großen Aufschwung in Japan nahm, ist er heute in Europa und den USA verbreiteter als in seiner Heimat.
Übersicht
Durchschnittliches Alter:
Der Japan-Spitz wird in der Regel bis zu 12 Jahre alt. Mit der entsprechenden Pflege und Ernährung kann er bis zu 15 Jahre alt werden.
Durchschnittsgröße und -gewicht:
Rüden werden zwischen 30 und 38 cm groß und wiegen bis zu 9 kg. Hündinnen sind etwas kleiner und leichter.
Persönlichkeit, Charaktereigenschaften und Temperament:
Der Japan-Spitz ist ein intelligenter, aber manchmal etwas eigensinniger Hund. Er ist nicht so bellfreudig wie sein deutscher Verwandter, meldet jedoch nahenden Besuch trotzdem zuverlässig an.
Zusammenleben mit anderen Haustieren:
Unkompliziert.
Pflege
Das Gesicht, die Ohren und Pfoten sowie die Außen- und Innenseiten der Vorder- und Hinterläufe sind kurz und dicht, der übrige Körper reich und lang behaart. Das lange, seidige Haar hat dichte Unterwolle und darf ausschließlich reinweiß sein.
Das lange Fell muss mehrmals pro Woche gebürstet und gekämmt werden, damit es sauber bleibt und nicht verfilzt.
Entscheidungshilfe
Ideale Besitzer:
Der Japan Spitz ist ein toller Haus- und Familienhund. Aufgrund von seiner Größe eignet er sich auch für die Haltung in Wohnungen. Die Bereitschaft zur intensiveren Fellpflege sollte vorhanden sein.