Die genaue Herkunft des Akita ist unbekannt. Durch Knochüberreste und Carbon Dating konnte seine Abstammung bis 500 v.Ch. zurückverfolgt werden. Auch wenn die spezielle Zuchtgeschichte des Akita erst in den letzten 350 Jahren niedergeschrieben wurde. Der Akita war auch als Odate Dog bekannt – benannt nach der schroffen Gebirgsregion von Odate in der Präfektur Akita auf der Insel Honshu in Japan. Die Fischerei war in Japan schon immer eine wichtige Branche und der Akita mit seinen Schwimmfüssen und dem dichten wasserfesten Fell wurde schnell zum Arbeitskollegen der Fischer. Akitas wurden dann als Hirten-, Blinden-, Schlitten- und Polizeihunde eingesetzt. Sie wurden auch als Babysitter verwendet, die auf die Kinder aufpassten, während die Mütter auf den Reisfeldern arbeiteten.
Übersicht
Durchschnittliches Alter:
Diese stolzen Hunde werden oft bis zu acht Jahre alt, doch wenn sie richtig behandelt und mit der passenden Nahrung ernährt werden, können sie zehn bis zwölf Jahre alt werden.
Durchschnittsgröße und -gewicht:
Auch dies ist ein recht großer Hund. Die Rüden werden bis zu 75cm groß und wiegen bis zu 50kg, wohingegen die Männchen 36kg wiegen und bis zu 64cm groß werden.
Persönlichkeit, Charaktereigenschaften und Temperament:
Der Akita verkörpert stark den enigmatischen Charakter des Orients. Ein würdevoller, stolzer und tapferer Hund mit einem furchtlosen, aber trotz alledem beständigen Charakter, der nicht die Kontrolle verliert, wenn er es mit einer ungewöhnlichen oder plötzlichen Stresssituation zu tun hat. Auch als Welpe strahlt er eine gewisse Würde aus. Er ist ein sehr geduldiger Spielkamerad für Kinder und ein kühler Beschützer von Familie und Heim. Und vor allem ist er in den Händen der richtigen Besitzer eine wahre Freude.
Zusammenleben mit anderen Haustieren:
Er neigt dazu, sich anderen Hunden gegenüber dominant zu verhalten.
Pflege
Der Akita haart zwei oder manchmal sogar drei Mal im Jahr. Dies muss berücksichtigt werden, wenn Sie nach einem Hund suchen, der mit Ihnen und Ihrer Familie im Haus leben soll. Es benötigt sehr viel Auslauf und Gehorsamkeitstraining - Diese Rasse muss von klein auf lernen, wer der Rudelführer ist. Wenn der Akita seine Haare verliert, fallen ihm die Haare in Büscheln aus. Zu dieser Zeit ist es fast unmöglich, ihn bei sich im Haus zu behalten. Deshalb müssen Sie ihm draußen ein eingezäuntes Gebiet mit einem warmen, trockenen Bett einrichten.
Entscheidungshilfe
Ideale Besitzer
Diejenigen, die die Herausforderung annehmen und verstehen, was es bedarf, um dieser Rasse gerecht zu werden, werden mit einem loyalen und sie liebenden Haustier belohnt.